Am Samstagabend empfingen die Damen des TSV Owen die SG Esslingen in der heimischen Teckhalle. Das Ziel war klar: die Punkte sollten unter der Teck bleiben. Jedoch war den Teckstädterinnen auch bewusst, dass dies kein einfaches Spiel werden würde, zumal die SG in der Vorwoche überaschenderweise die HSG Leinfelden-Echterdingen, bis dato Spitzenreiter der Liga, geschlagen hatte.

In den ersten 25 Spielminuten wechselten sich beide Teams bis zum 9:9 mit dem Tore werfen ab. In dieser Phase des Spiels konnten auf beiden Seiten nur die Angriffsreihen überzeugen, die Abwehr hingegen wurde vernachlässigt. In der 10. Minute dann eine Schrecksekunde für die Teckstädterinnen: Rückraumshooterin Christine Waalkens musste nach einem unglücklichen Sturz auf den Kopf vom Spielfeld und konnte die restliche Spielzeit nicht mehr eingesetzt werden. Eine weitere Schwächung der ohnehin schon sehr dünnen Personaldecke des TSVO.
Nach 25 Zeigerumdrehungen gelang es den Herzogstädterinnen dann erstmals sich mit zwei Toren auf 11:9 abzusetzen. Der Vorsprung wurde jedoch bedingt durch zahlreiche technische Fehler auf Seiten der Hausherrinnen und konsequentem Tempogegenstoßspiel der SG binnen eineinhalb Minuten in eine 1-Tore Führung für die Gäste aus Esslingen umgewandelt. Diesen knappen Vorsprung konnten die Esslingerinnen auch beim Stand von 13:14 in die Halbzeitpause retten.

Bis zehn Minuten nach Wiederanpfiff konnte die SG stets die knappe Führung behaupten, ehe der TSV mit drei Toren in Folge mit 22:20 in Front ging. In dieser Phase der Partie steigerte sich die Spielhärte deutlich, was vom Unparteiischen nicht unterbunden werden konnte. Dies führte zu zeitweisen verletzungsbedingten Ausfällen auf Seiten der Owener Damen, die mittlerweile mit nur noch einem Auswechselspieler in arge Personalnot gerieten. Doch nun ging ein Ruck durch die Mannschaft. Um jeden Preis wollte man die Punkte unter der Teck behalten und den ersten Tabellenplatz verteidigen. So reagierte das Team auf die unglückliche Situation mit unbändigem Willen und unerschöpflichem Kampfgeist. Mit jeweils sieben Toren glänzten vor allem Sara-Maria Mosca und Julia Rudy gegen Ende der Partie, indem sie immer wieder Verantwortung für ihr Team übernahmen und den Ball durch schöne Einzelaktionen im gegnerischen Tor versenkten.

Am Ende eines nicht schönen aber kämpferischen Spiels stand ein knapper 30:29-Sieg für die Owenerinnen auf der Anzeigetafel. In der kommenden spielfreien Woche gilt es nun die Blessuren dieses Spiels auszukurieren und wieder zu Kräften zu kommen, um auch im letzten Spiel des Jahres möglichst als Sieger vom Platz zu gehen.

Ohlef; Mosca (7), Baumann (7/6), Klett (2), Rudy (7), Thum (3), Schmid (3), Hermann (1), Waalkens


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